Die frühzeitige Erkennung und Entfernung von bösartigen kolorektalen Polypen ist entscheidend, um das Fortschreiten von kolorektalem Krebs zu verhindern und die Überlebensraten zu verbessern. Die U.S. Multisociety Task Force on Colorectal Cancer hat neue Leitlinien für Endoskopiker zur Beurteilung kolorektaler Läsionen auf Merkmale im Zusammenhang mit Krebs veröffentlicht. diskutieren Sie, wie diese Faktoren das Management beeinflussen, und skizzieren Sie, wann nach der Entfernung eines bösartigen Polypen eine Operation zu empfehlen ist.
Wichtige Empfehlungen der U.S. Multisociety Task Force on Colorectal Cancer, die sich aus führenden Experten des American College of Gastroenterology (ACG) zusammensetzt, der American Gastroenterological Association (AGA) und der American Society for Gastrointestinal Endoscopy (ASGE), enthalten:
- Die Behandlung maligner Polypen muss mit einer gründlichen und sachkundigen endoskopischen Untersuchung beginnen, um Merkmale einer tiefen submukösen Invasion zu identifizieren.
- Bei nicht gestielten Läsionen mit Merkmalen einer tiefen submukösen Invasion, Nach endoskopischer Biopsie und Tätowierung sollte eine chirurgische Resektion erfolgen.
- Nicht gestielte Läsionen mit hohem Risiko einer oberflächlichen submukösen Invasion sollten für eine En-bloc-Resektion und eine ordnungsgemäße Probenhandhabung in Betracht gezogen werden.
- Wenn die Pathologie Krebs in einer vollständig endoskopisch resezierten Läsion meldet, die Entscheidung, eine Operation zu empfehlen, basiert auf der Polypenform, ob eine En-bloc-Resektion und eine adäquate histologische Beurteilung stattgefunden haben, das Vorhandensein oder Fehlen ungünstiger histologischer Merkmale, das Risiko des Patienten für chirurgische Mortalität und Morbidität, und Patientenpräferenzen.