Das Befolgen eines Low-FODMAP-Ernährungsplans mag entmutigend erscheinen, muss sich aber nicht so anfühlen. Mit ein wenig Know-how oder der Hilfe eines Ernährungsberaters (und dem heutigen Zugang zu einer großen Auswahl an Obst, Gemüse sowie Milch- und Weizenalternativen) können Sie trotzdem all Ihre Lieblingsgerichte genießen.
Was ist eine Low-FODMAP-Diät?
FODMAP steht für Fermentable Oligosaccharides, Disaccharides, Monosaccharides and Polyols, kurzkettige Kohlenhydrate, die bei Menschen mit Reizdarmsyndrom (IBS) Verdauungsbeschwerden auslösen können. Verschiedene FODMAPs kommen in einer Vielzahl von Lebensmitteln vor. Oligosaccharide kommen in Lebensmitteln wie Weizen, Roggen, Knoblauch und Zwiebeln vor. Disaccharide sind in Milchprodukten und Weichkäse enthalten. Monosaccharide sind in Früchten und Süßstoffen mit hohem Fruktosegehalt enthalten, während Polyole in einigen Gemüsesorten sowie in Obst und künstlichen Süßstoffen lauern.
Menschen, die eine Low-FODMAP-Diät einhalten, vermeiden entweder FODMAPs oder essen nur kleine Mengen von FODMAPs, die ihrer Meinung nach ihre IBS-Symptome verschlimmern. Nicht alle FODMAPs verursachen bei allen Patienten Probleme. In einigen Fällen tut keiner von ihnen. Ziel ist es, zunächst zu identifizieren, welche FODMAPs vertragen werden können, und dann diejenigen, die Verdauungsbeschwerden auslösen, mit einem FODMAP-armen Ernährungsplan dauerhaft zu reduzieren oder zu vermeiden.
Wer sollte eine Low-FODMAP-Diät einhalten?
IBS betrifft laut der International Foundation for Functional Gastrointestinal Disorders (IFFGD) zwischen 25 und 45 Millionen Amerikaner. Viele dieser Menschen finden die Low-FODMAP-Diät vorteilhaft bei der Behandlung ihrer Symptome. Die Diät beseitigt die Symptome oft nicht vollständig, kann sie aber für viele Menschen mit Reizdarmsyndrom drastisch reduzieren. Da FODMAPs Präbiotika enthalten, die für die Darmgesundheit wichtig sind, wird eine FODMAP-arme Ernährung nur für Patienten mit diagnostizierten Magen-Darm-Erkrankungen empfohlen.
Welche Lebensmittel sollte ich bei einer Low-FODMAP-Diät vermeiden?
Wie sieht ein Low-FODMAP-Ernährungsplan aus?
Low-FODMAP-Diäten erfordern einige Substitutionen und/oder Mäßigung, wenn es um bestimmte Lebensmittel geht. Insgesamt können Patienten nach einer Low-FODMAP-Diät die meisten Lebensmittel essen, die sie schon immer genossen haben. Hier sind einige Beispielmahlzeiten, um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, was eine Low-FODMAP-Diät beinhalten kann.
FRÜHSTÜCK:
MITTAGESSEN &ABENDESSEN:
Das Team von GastroIntestinal Specialists, A.M.C., behandelt zahlreiche Beschwerden und Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Unsere vom Vorstand zertifizierten Ärzte verfügen über mehr als 150 Jahre Erfahrung in der Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen Versorgung, der Sie vertrauen können. Um einen Termin zu vereinbaren, rufen Sie (318) 631-9121 an oder klicken Sie hier.