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Hirschsprung-Krankheit

Auf einen Blick

  • Die Hirschsprung-Krankheit ist eine seltene angeborene Erkrankung
  • Die Symptome treten normalerweise bei Neugeborenen auf, können aber auch im Kindes- oder Erwachsenenalter auftreten
  • Die Diagnose wird normalerweise innerhalb der ersten Lebensmonate oder -jahre gestellt
  • Manchmal wird die Diagnose erst im Erwachsenenalter gestellt
  • Tests bestätigen die Diagnose
  • Die Behandlung ist chirurgisch
  • Einige Symptome können nach der Operation bestehen bleiben und müssen medizinisch behandelt werden

Es gibt zwei Analschließmuskeln:einen inneren Analschließmuskel, der Teil des Darms ist, und einen äußeren Analschließmuskel, der Teil der Beckenbodenmuskulatur ist.

Der innere Analsphinkter bleibt normalerweise geschlossen, um das Austreten von Gas oder Flüssigkeit aus dem Rektum zu verhindern, aber wenn sich das Rektum mit Gas oder Fäkalien füllt, bewirkt ein Reflex, dass es sich öffnet, um den Stuhlgang passieren zu lassen.

Die Nerven, von denen dieser Reflex abhängt, fehlen manchmal bei der Geburt, was dazu führt, dass der innere Analschließmuskel fest verschlossen bleibt und kein Stuhlgang stattfinden kann. Dieser angeborene (Geburts-) Defekt wird Morbus Hirschsprung genannt.

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